Technische Informationen Vials Caps
Damit Sie auch die passenden Probenflaschen für Ihre Anwendung oder Ihren Autosampler finden, haben wir eine Reihe technischer Informationen rund um Flaschenhals, Flaschenboden und Deckel zusammengestellt.
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Flaschen
In der Chromatographie wird eine Vielzahl von Glas- oder Kunststoff-Probenflaschen zu Analysezwecken verwendet. Da diese in der Regel in Autosamplern oder anderen automatischen Instrumenten eingesetzt werden, ist eine strikte Einhaltung aller Abmessungen entscheidend für einen störungsfreien Lauf im Gerät. Neben diesen physikalischen Eigenschaften müssen die Flaschen auch Anforderungen hinsichtlich Inertheit und Reinheit erfüllen, da ansonsten die Analyseergebnisse inkorrekt sein können. La-Pha-Pack® berücksichtigt diese physikalischen und chemischen Anforderungen im Produktionsprozess durch verschiedene Herstellungsparameter: 1. Fast alle Flaschen werden aus SCHOTT Glasröhren der hydrolytischen Klasse 1 hergestellt. Glas der 1. hydrolytischen Klasse ist sehr hart und hat einen geringen Ausdehnungskoeffizienten selbst bei großen Temperaturschwankungen. Es weist eine ausgezeichnete chemische Resistenz gegenüber Säuren und neutralen Lösungen auf, sogar gegenüber alkalischen Lösungen aufgrund des relativ niedrigen Alkaligehaltes. Die höhere Dichte der Glasoberfläche verleiht ihm eine höhere Wasserbeständigkeit. SCHOTT Glasröhren sind qualitativ hochwertige Röhren mit sehr engen Toleranzen, die gewährleisten, dass die hergestellten Flaschen exakt in die am Markt gängigen Analysegeräte passen. 2. Während des Herstellungsprozesses überwachen optoelektronische Systeme an den Maschinen die Maßhaltigkeit der Flaschen gegenüber den Spezifikationen. Entspricht eine Flasche nicht den physikalischen Anforderungen der Spezifikation,wird sie ausgesondert. Neben dieser 100-prozentigen Kontrolle gewährleisten manuelle Inprozesskontrollen sowie eine Qualitätsprüfung gemäss DIN/ISO Normen Funktionalität und perfekte Passgenauigkeit im Instrument. 3. Alle Flaschen, die mit einem CleanPack Etikett an der Stirnseite der PP-Box versehen sind, wurden in einem Reinraum der Klasse 10.000 verpackt, nachdem sie den Härteofen bei ca. 600 °C verlassen haben. Diese hohen hygienischen Fertigungsbedingungen sind pharmazeutischer Standard, jedoch ein Novum im Bereich der Chromatographie. Auf diese Weise kann der Endverbraucher auf saubere, nicht kontaminierte Flaschen für eine korrekte Analyse vertrauen. 4. Funktionstests stellen sicher, dass die Flaschen nicht nur exakt in die am Markt gängigen Instrumente passen, sondern auch mit allen dazugehörigen Komponenten
Verschlüsse
Verschlüsse sind die bereits montierte Kombination aus Kappe und Dichtscheibe. Um eine korrekte Analyse auszuführen, ist es wichtig, dass außer der Probenflasche auch der Verschluss inert und unkontaminiert ist. Montiert und verpackt werden die Verschlüsse vollautomatisch in einem unzertifizierten reinen Raum. Dadurch ist gewährleistet, dass sie nicht durch menschliches Hautfett oder Schweiß verunreinigt werden, wie dies im Falle einer manuellen Montage der Fall wäre. Photozellen überwachen die Seitenorientierung der Dichtscheibe, damit sichergestellt ist, dass die PTFE-beschichtete Seite immer der Probe zugewandt ist und somit eine inerte Barriere zwischen Probe und Trägermaterial des Septums bildet. Ein Dickenmesser kontrolliert, dass nicht mehr und nicht weniger als eine Dichtscheibe montiert wurde. Die fertigen Verschlüsse werden per Automaten gezählt - und nicht gewogen - um Mengengenauigkeit zu gewährleisten. Sie werden in originalitätsgesicherten Minigripbeuteln abgepackt, die aufgrund des transparenten PE-Materials eine leichte Identifikation des Inhaltes ermöglichen. Der Minigrip erlaubt ein Wiederverschließen des Beutels, so dass eine Kontamination der Verschlüsse während des Gebrauchs vermieden werden kann. Die aufgedruckten Chargennummern auf jedem Minigrip-Beutel gewährleisten eine Rückverfolgbarkeit. Außer einer Endkontrolle der Verschlüsse hinsichtlich der physikalischen Spezifikationen werden alle Verschlüsse, die mit „UltraCleanTM“ bezeichnet sind, auch mittels GC-Analyse in einem externen Labor auf mögliche flüchtige Substanzen hin untersucht. Bei UltraBondTM Verschlüssen stellen Kappe und Dichtscheibe eine untrennbare Einheit dar, die ohne Verwendung von Klebstoffen erzielt wird. Diese feste Verbindung wird durch einen patentierten Herstellungsprozess erreicht, bei dem die Molekularstruktur der Kappen- und Septenoberfläche so verändert wird, dass sie eine Verbindung miteinander eingehen. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass das Septum nicht in die Flasche gedrückt wird, auch wenn die Nadel sehr dick und stumpf ist. Beispiele für solche UltraBondTM Verschlüsse sind 24 mm Schraubverschlüsse für EPA Flaschen oder 9 mm Kurzgewindeverschlüsse für Kurzgewindeflaschen.
Verschlüsse sind die bereits montierte Kombination aus Kappe und Dichtscheibe. Um eine korrekte Analyse auszuführen, ist es wichtig, dass außer der Probenflasche auch der Verschluss inert und unkontaminiert ist. Montiert und verpackt werden die Verschlüsse vollautomatisch in einem unzertifizierten reinen Raum. Dadurch ist gewährleistet, dass sie nicht durch menschliches Hautfett oder Schweiß verunreinigt werden, wie dies im Falle einer manuellen Montage der Fall wäre. Photozellen überwachen die Seitenorientierung der Dichtscheibe, damit sichergestellt ist, dass die PTFE-beschichtete Seite immer der Probe zugewandt ist und somit eine inerte Barriere zwischen Probe und Trägermaterial des Septums bildet. Ein Dickenmesser kontrolliert, dass nicht mehr und nicht weniger als eine Dichtscheibe montiert wurde. Die fertigen Verschlüsse werden per Automaten gezählt - und nicht gewogen - um Mengengenauigkeit zu gewährleisten. Sie werden in originalitätsgesicherten Minigripbeuteln abgepackt, die aufgrund des transparenten PE-Materials eine leichte Identifikation des Inhaltes ermöglichen. Der Minigrip erlaubt ein Wiederverschließen des Beutels, so dass eine Kontamination der Verschlüsse während des Gebrauchs vermieden werden kann. Die aufgedruckten Chargennummern auf jedem Minigrip-Beutel gewährleisten eine Rückverfolgbarkeit. Außer einer Endkontrolle der Verschlüsse hinsichtlich der physikalischen Spezifikationen werden alle Verschlüsse, die mit „UltraCleanTM“ bezeichnet sind, auch mittels GC-Analyse in einem externen Labor auf mögliche flüchtige Substanzen hin untersucht. Bei UltraBondTM Verschlüssen stellen Kappe und Dichtscheibe eine untrennbare Einheit dar, die ohne Verwendung von Klebstoffen erzielt wird. Diese feste Verbindung wird durch einen patentierten Herstellungsprozess erreicht, bei dem die Molekularstruktur der Kappen- und Septenoberfläche so verändert wird, dass sie eine Verbindung miteinander eingehen. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass das Septum nicht in die Flasche gedrückt wird, auch wenn die Nadel sehr dick und stumpf ist. Beispiele für solche UltraBondTM Verschlüsse sind 24 mm Schraubverschlüsse für EPA Flaschen oder 9 mm Kurzgewindeverschlüsse für Kurzgewindeflaschen.